[Story] Boronschlacht
Moderators: HelgeK, TheElf, Moderatoren für Deutsches X-Forum
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Dazu bin ich ja daTeladi Profit wrote:Mhh ...Glumski wrote:Hmm, jetzt haben die bekanntesten Kritiker unseres Forums ja ihre Stimme abgegeben. Auf euch beide stoße ich fast überall...
Ich melde mich eigentlich nur noch mehr, wenn ich was zu sagen habe.
Derzeit arbeite ich an meinem Büchlein. Das braucht als 'Erstlingswerk' besondere Aufmerksamkeit. Ich will nicht mit diversen Fehlern auffallen. ^^
@Yomyo, mal schauen, ich denke ich werd mir deine Geschichte auch mal kurz zur Brust nehmen
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Re: Vielleicht ein neues Buch?
Wird sie nicht.Yomyo wrote: Dies sind zwei Fragen an Helge T. Kauz, falls sie hier vorbeischaut:
Wer die deutsche Orthographie nicht beherrscht, wie nie ein Buch veröffentlichen. Nie.Yomyo wrote: Wollt ihr mir die Idee, ein Buch zu schreiben gleich aus der Hand schlagen? (Zum Beispiel weil ich soviele Kommas mache?)
Helge
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Deutliche, harte Worte. Aber dem kann ich nur zustimmen.
Gerade wenn es anspruchsvoll werden soll.
Apropos anspruchsvoll.... gestern abend bin ich mit "Wächter der Erde" ans Ende gekommen.... du beanspruchst meine arme Seele sehr stark, Helge. Aber mal wieder großartig gemacht, besonders das letzte Zitat war noch das i-Tüpfelchen schlechthin.
Deine Romane hätten Verfilmungen verdient. Es würde sicher großartig werden. (Das musste ich an der Stelle einfach los werden, da mir das Ende noch immer in den Knochen steckt^^)
@Yomyo:
Viele haben es schon angedeutet oder direkt ausgesprochen, aber auch von mir noch einmal die Empfehlung: wenn du schreiben willst, nimm dir richtig Zeit dafür und nimm es so ernst du kannst. Lebe es richtig. Wenn du einfach so drauf los schreibst, wirst du vielleicht schnell in Story-Konflikte kommen.
Deine Frage zu den Begrifflichkeiten ist auch schnell beantwortet: sehr viel Allgemeinwissen. Ich muss da auch immer wieder an Helges Romane denken, wie viel Wissen da auch dirn steckt. Die ganzen Klerikerränge oder auch die Örtlichkeiten im Sonnensystem (Olympus Mons z.B.) sind ja nicht frei erfunden - die gibt es wirklich. Und so etwas macht eine gute Story - und vor allen Dingen anspruchsvolle Lektüre - eben auch aus.
Du arbeitest mit zu viel Dialog. Klar - für dich ist es eindeutig, wie die Situation abläuft. Du hast erst das Bild im Kopf und dann den Text. Bei einem Leser ist es anders herum. Er hat erst den Text und dann das Bild. Arbeite mehr mit Rahmenbeschreibungen; das macht auch die Kapitel länger und aus einer Kurzgeschichte wird ein Roman (letzteres natürlich nicht ganz ernst gemeint!)^^
Der Leser ist beim kreativen Prozess beteiligt. Wenn er zu wenig Material zum arbeiten bekommt, hat er kaum Chancen da mitzuwirken und deine Handlung leben zu lassen - denn das macht er, nicht du.
Das alles ist nicht ganz einfach und bedarf viel Überlegung und vor allen Dingen klare Definitionen. Ich weiß nicht, wie Helge das gemacht hat, aber ich habe zum Beispiel gerne so etwas wie Charakterblätter - von Figuren, die nicht so häufig vorkommen, auf der Festplatte; sonst in meinem Kopf^^ - oder für Örtlichkeiten ganze Raumbeschreibungen rumfliegen, damit es authentisch wirkt. Denn das tut es nur, wenn sich nicht alle zwei Seiten etwas verändert, nur weil man als Autor auch nicht alles im Kopf behalten kann^^ Und so kannst du immer wieder im Verlaufe deiner Geschichte Bezug nehmen. Z.B. wenn du irgendwo immer auffällig Stadtlärm beschreibst und das dann mal 5 Seiten lang nicht tust. Dann kannst du wieder die Stadt lärmen lassen, damit der Leser mit in die Stadt reingeholt wird.
Ich glaube ich rede mal wieder viel zu viel und möglicherweise schütteln die Profis auch die Köpfe über das, was ich da so brabbele, aber das ist so mein Eindruck, wie ich auch versuche ne Geschichte zu schreiben, sodass sie gut wird^^
Viele Grüße,
UniversE
Gerade wenn es anspruchsvoll werden soll.
Apropos anspruchsvoll.... gestern abend bin ich mit "Wächter der Erde" ans Ende gekommen.... du beanspruchst meine arme Seele sehr stark, Helge. Aber mal wieder großartig gemacht, besonders das letzte Zitat war noch das i-Tüpfelchen schlechthin.
Deine Romane hätten Verfilmungen verdient. Es würde sicher großartig werden. (Das musste ich an der Stelle einfach los werden, da mir das Ende noch immer in den Knochen steckt^^)
@Yomyo:
Viele haben es schon angedeutet oder direkt ausgesprochen, aber auch von mir noch einmal die Empfehlung: wenn du schreiben willst, nimm dir richtig Zeit dafür und nimm es so ernst du kannst. Lebe es richtig. Wenn du einfach so drauf los schreibst, wirst du vielleicht schnell in Story-Konflikte kommen.
Deine Frage zu den Begrifflichkeiten ist auch schnell beantwortet: sehr viel Allgemeinwissen. Ich muss da auch immer wieder an Helges Romane denken, wie viel Wissen da auch dirn steckt. Die ganzen Klerikerränge oder auch die Örtlichkeiten im Sonnensystem (Olympus Mons z.B.) sind ja nicht frei erfunden - die gibt es wirklich. Und so etwas macht eine gute Story - und vor allen Dingen anspruchsvolle Lektüre - eben auch aus.
Du arbeitest mit zu viel Dialog. Klar - für dich ist es eindeutig, wie die Situation abläuft. Du hast erst das Bild im Kopf und dann den Text. Bei einem Leser ist es anders herum. Er hat erst den Text und dann das Bild. Arbeite mehr mit Rahmenbeschreibungen; das macht auch die Kapitel länger und aus einer Kurzgeschichte wird ein Roman (letzteres natürlich nicht ganz ernst gemeint!)^^
Der Leser ist beim kreativen Prozess beteiligt. Wenn er zu wenig Material zum arbeiten bekommt, hat er kaum Chancen da mitzuwirken und deine Handlung leben zu lassen - denn das macht er, nicht du.
Das alles ist nicht ganz einfach und bedarf viel Überlegung und vor allen Dingen klare Definitionen. Ich weiß nicht, wie Helge das gemacht hat, aber ich habe zum Beispiel gerne so etwas wie Charakterblätter - von Figuren, die nicht so häufig vorkommen, auf der Festplatte; sonst in meinem Kopf^^ - oder für Örtlichkeiten ganze Raumbeschreibungen rumfliegen, damit es authentisch wirkt. Denn das tut es nur, wenn sich nicht alle zwei Seiten etwas verändert, nur weil man als Autor auch nicht alles im Kopf behalten kann^^ Und so kannst du immer wieder im Verlaufe deiner Geschichte Bezug nehmen. Z.B. wenn du irgendwo immer auffällig Stadtlärm beschreibst und das dann mal 5 Seiten lang nicht tust. Dann kannst du wieder die Stadt lärmen lassen, damit der Leser mit in die Stadt reingeholt wird.
Ich glaube ich rede mal wieder viel zu viel und möglicherweise schütteln die Profis auch die Köpfe über das, was ich da so brabbele, aber das ist so mein Eindruck, wie ich auch versuche ne Geschichte zu schreiben, sodass sie gut wird^^
Viele Grüße,
UniversE
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- Joined: Mon, 26. Jul 10, 19:10
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nur eine kleine Anmerkung damit nicht Post vom Anwalt kommt wegen Urheberrechtsverletzungen. Im algemeine wird es gedultent wenn man material von Urheber verwendet und kopiert, solage man damit keine Geschäfft machet.
Auch wenns nervig ist solltest du dich mit Autoren und "quellen" in verbindung setzen und sie zumind informieren über dein vorhaben.
Auch wenns nervig ist solltest du dich mit Autoren und "quellen" in verbindung setzen und sie zumind informieren über dein vorhaben.
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Vorsicht auf dem Flugdeck, der Text landet!
Also herzlichen Glückwunsch ihr dürft (noch) weiterlesen.
Für alle die nicht wissen wo:
Hier noch einmal
Viel Spaß
Yom
Also herzlichen Glückwunsch ihr dürft (noch) weiterlesen.
Für alle die nicht wissen wo:
Hier noch einmal
Viel Spaß
Yom
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- Joined: Tue, 8. Apr 08, 15:53
Wunderbar... ich mach mich mal an die Arbeit.
Schon ganz gut; es kommt schon richtig Spannung auf. Was die Fehler angeht, biete ich dir an, korrekturzulesen.
Sag Bescheid, wenn du möchtest.
So, jetzt fängt aber der Tatort an...
Grüße
Glumski
Komma vor "um".eichte der Schein einer Laterne um einige Meter zu beleuchten.
von dunklen Schatten.Der Rest des Parks war von dunklem Schatten eingehüllt.
"Handvoll" würde ich hier nicht als Mengenangabe nutzen.Eine Hand voll Glühwürmchen tanzte um einen Baum.
Hier darf das Komma nicht gesetzt werden.Mit hellgrauen Steinen gepflasterte Wege, schlängelten sich um Bäume und verzweigten sich mehrmals.
Komma vor "bald".nd man hatte das Gefühl bald in eine Grube einzubrechen.
was die Orientierung sehr schwierig machte und die Chance...was den die Orientierung sehr schwierig machte und Chance auf dem Weg zu bleiben stark senkte.
Wieder ein Komma zu viel.mgeben von Dunkelheit, hielt Swea nach einer Bank Ausschau.
--> Eine leichte Windböe wirbelte einige Laubblätter vor ihr auf.Eine leichte Windböe ließ vor ihr einige Laubblätter aufwirbeln
ließen.und somit alles verlassen wirken ließ.
Komma vor "den".ntschloss sie sich den rechten Weg zu nehmen
Adjektiv --> "blattlos"Blattlos
auf ihre Uhr UND erschrak:auf ihre Uhr erschrak:
Komma nach "begann".begann zügig zurück zu laufen.
Komma nach "verfallen".in ihren Eilschritt verfallen als hinter ihr etwas knackte
Komma nach "Handtasche".nach ihrer Handtasche in der sie immer
Komma nach "aber".wusste aber wie man ihn benutzte
Hmm, würde ich anders ausdrücken. Klingt so, als ob die Büsche aufhören würde, irgendetwas zu tun. "lichteten sich" passt ganz gut.Die Büsche links und rechts des Weges begannen aufzuhören.
Komma nach "blinzelte".Sie blinzelte doch das half wenig.
Ich glaube, ihr wäre dann mehr als Schlecht.Ihr war schlecht, als wäre sie vor kurzem frei im All geschwebt.
Kommata nach "beschloss" und "schließen".Swea beschloss die Augen für ein paar Minuten zu schließen um sich zu sammeln.
erneut.erneuert.
"eine" groß.Graue Wände. eine Lampe
durch die IHR unbekannte Flüssigkeiten rannen.durch die unbekannte Flüssigkeiten rannen.
Das bedeutete, dass sie in einem orbitalen Krankenhaus war.Das bedeutete das sie in einem Orbitalen Krankenhaus sei.
"orbital" ist ein Adjektiv --> klein.Und warum in einem Orbitalen?
Schon ganz gut; es kommt schon richtig Spannung auf. Was die Fehler angeht, biete ich dir an, korrekturzulesen.
Sag Bescheid, wenn du möchtest.
So, jetzt fängt aber der Tatort an...
Grüße
Glumski
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Sieht eher so aus, als hättest du diesen gerade verlassen . Also, bei dem einen oder anderem Komma bin ich mir nicht 100% sicher, ob man es setzen muss (die Kommaregeln sind inzwischen deutlich laxer als zu meiner Zeit), aber insgesamt wird die Lesbarkeit in diesen Fällen erhöht.
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Boycotting Steam since 2003
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- Joined: Wed, 6. Nov 02, 22:50
Wörter, die vor dem Computer da waren
Friede,
Edit:
reichte der Schein einer Laterne, um einige Meter zu beleuchten.
Licht bescheint eine Fläche, es müssten daher Quadratmeter sein, oder Du schreibst: 'einige Meter weit zu leuchten'. Vielleicht solltest Du es auch neblig sein lassen.
Das Tocken eines Spechts verzauberte den Park in eine interessante Welt.
Was der Specht tut, nennt sich meines Wissens 'Hämmern'. Und so zauberhaft und idyllisch klingt das eigentlich nicht. Da ist sein Ruf schon interessanter.
trabte Swea Wilson die langen Wege entlang.
Das würde heißen, dass sie schon jetzt laufen würde.
und man hatte das Gefühl, bald in eine Grube einzubrechen.
Wahrscheinlich eher 'sie' als 'man'. Dessen ungeachtet begreife ich die Aussage nicht.
was den die Orientierung sehr schwierig machte und die Chance auf dem Weg zu bleiben stark senkte.
Also mit einem Sichtfeld von sieben Metern sollte man in der Lage sein, Weg und Grünanlagen zu unterscheiden.
Umgeben von Dunkelheit hielt Swea nach einer Bank Ausschau.
Die böse Frage der Dramaturgie: Warum?
Völlig in Gedanken versunken ließ sie sich noch einmal den Tag durch den Kopf gehen.
Das ist sonderbar, schließlich hat der Tag noch gar nicht begonnen. Entweder 'den letzten/gestrigen Tag', 'den Morgen' oder 'diese Nacht'. Besser vielleicht noch eine Formulierung à la 'die Ereignisse/Geschehnisse des/der...'
Wegteilung
Weggabelung.
Die Büsche links und rechts des Weges begannen aufzuhören.
Glumski: Hmm, würde ich anders ausdrücken. Klingt so, als ob die Büsche aufhören würde, irgendetwas zu tun. "lichteten sich" passt ganz gut.
'Lichten' würde aber bedeuten, dass es weiterhin Büsche gäbe, nur halt in größeren Abständen zu einander. -> 'die Reihen der Büsche endeten'; 'hier säumten keine Büsche mehr den Weg'
Swea beschloss, die Augen für ein paar Minuten zu schließen, um sich zu sammeln.
'beschloss' scheint mir zudem ein zu rationales Verb für die Situation zu sein.
Insgesamt formatiert (:P) in der Tat etwa sechs Seiten. Am Anfang ist das kein Problem, insgesamt solltest Du aber versuchen, längere Kapitel zu schreiben, wenn Du die 300-Seiten-Marke erreichen willst.
Sir Boro Pi
PS: In der Forumansicht oben rechts kannst Du übrigens sehen, ob Du Nachrichten erhalten hast.
Ich habe es in Word kopiert und Schriftart, Zeilenabstand und Seitenränder so angepasst, dass ich auf etwa 30 Zeilen à 60 Anschlägen gekommen bin. Ich habe den Text also in ein gängiges Format gebracht, ergo ihn 'formatiert'.Yomyo wrote:Hey,
Formatiert... wie Formatiert? Word>A5>Strg+V?
Lustig
Edit:
Gut, dann habe ich weniger zu tun. Da Glumski sich schon auf die Rechtschreibung gestürzt hat, konzentrierte ich mich mal auf den Inhalt.Glumski wrote:Wunderbar... ich mach mich mal an die Arbeit.
reichte der Schein einer Laterne, um einige Meter zu beleuchten.
Licht bescheint eine Fläche, es müssten daher Quadratmeter sein, oder Du schreibst: 'einige Meter weit zu leuchten'. Vielleicht solltest Du es auch neblig sein lassen.
Das Tocken eines Spechts verzauberte den Park in eine interessante Welt.
Was der Specht tut, nennt sich meines Wissens 'Hämmern'. Und so zauberhaft und idyllisch klingt das eigentlich nicht. Da ist sein Ruf schon interessanter.
trabte Swea Wilson die langen Wege entlang.
Das würde heißen, dass sie schon jetzt laufen würde.
und man hatte das Gefühl, bald in eine Grube einzubrechen.
Wahrscheinlich eher 'sie' als 'man'. Dessen ungeachtet begreife ich die Aussage nicht.
was den die Orientierung sehr schwierig machte und die Chance auf dem Weg zu bleiben stark senkte.
Also mit einem Sichtfeld von sieben Metern sollte man in der Lage sein, Weg und Grünanlagen zu unterscheiden.
Umgeben von Dunkelheit hielt Swea nach einer Bank Ausschau.
Die böse Frage der Dramaturgie: Warum?
Völlig in Gedanken versunken ließ sie sich noch einmal den Tag durch den Kopf gehen.
Das ist sonderbar, schließlich hat der Tag noch gar nicht begonnen. Entweder 'den letzten/gestrigen Tag', 'den Morgen' oder 'diese Nacht'. Besser vielleicht noch eine Formulierung à la 'die Ereignisse/Geschehnisse des/der...'
Wegteilung
Weggabelung.
Die Büsche links und rechts des Weges begannen aufzuhören.
Glumski: Hmm, würde ich anders ausdrücken. Klingt so, als ob die Büsche aufhören würde, irgendetwas zu tun. "lichteten sich" passt ganz gut.
'Lichten' würde aber bedeuten, dass es weiterhin Büsche gäbe, nur halt in größeren Abständen zu einander. -> 'die Reihen der Büsche endeten'; 'hier säumten keine Büsche mehr den Weg'
Swea beschloss, die Augen für ein paar Minuten zu schließen, um sich zu sammeln.
'beschloss' scheint mir zudem ein zu rationales Verb für die Situation zu sein.
Insgesamt formatiert (:P) in der Tat etwa sechs Seiten. Am Anfang ist das kein Problem, insgesamt solltest Du aber versuchen, längere Kapitel zu schreiben, wenn Du die 300-Seiten-Marke erreichen willst.
Sir Boro Pi
PS: In der Forumansicht oben rechts kannst Du übrigens sehen, ob Du Nachrichten erhalten hast.
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Hätte ich ja auch noch gemacht, aber der Tatort... war nicht so berauschend.Gut, dann habe ich weniger zu tun. Da Glumski sich schon auf die Rechtschreibung gestürzt hat, konzentrierte ich mich mal auf den Inhalt.
Das mit den Quadratmetern würde ich lassen, das klingt zu mathematisch. Ja, ich weiß...Licht bescheint eine Fläche, es müssten daher Quadratmeter sein, oder Du schreibst: 'einige Meter weit zu leuchten'. Vielleicht solltest Du es auch neblig sein lassen.
Was der Specht tut, nennt sich meines Wissens 'Hämmern'. Und so zauberhaft und idyllisch klingt das eigentlich nicht. Da ist sein Ruf schon interessanter.
Kommt darauf an, ob Swea vorher Kontakt zu gewissen Barkeepern hatte...Also mit einem Sichtfeld von sieben Metern sollte man in der Lage sein, Weg und Grünanlagen zu unterscheiden.
Um sich hinzusetzen?Die böse Frage der Dramaturgie: Warum?
300 Seiten? Was zum..? In dem Falle sollte ein Kapitel schon um die zwanzig bis dreißig Seiten lang sein. Zwanzig Seiten war glaube ich die Durchschnittslänge von Helges Kapiteln.insgesamt solltest Du aber versuchen, längere Kapitel zu schreiben, wenn Du die 300-Seiten-Marke erreichen willst.
Grüße
Glumski
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- Joined: Sat, 19. Apr 08, 10:07
"Die Lampen beleuchtenen eine kleine Fläche."Glumski wrote:Das mit den Quadratmetern würde ich lassen, das klingt zu mathematisch. Ja, ich weiß...Boro Pi wrote:Licht bescheint eine Fläche, es müssten daher Quadratmeter sein, oder Du schreibst: 'einige Meter weit zu leuchten'. Vielleicht solltest Du es auch neblig sein lassen.
Für Glumski: Nicht zu mathematisch.
Für Boro Pi: Nicht zu eindimensional.
"Das kegelförmige Leuchten der Lampen verwischte im Dunst eines Nebels."
Bei der Anzahl an Fehlern und Kritiken, würde ich dem Autor eher empfehlen noch zu üben. Die Geschichte an sich ist mag eine gute Idee darstellen, doch mangelt es an der (professionellen) Umsetzung. Für eine Fan-Fiction reicht es aber aus.Glumski wrote:300 Seiten? Was zum..? In dem Falle sollte ein Kapitel schon um die zwanzig bis dreißig Seiten lang sein. Zwanzig Seiten war glaube ich die Durchschnittslänge von Helges Kapiteln.Boro Pi wrote:insgesamt solltest Du aber versuchen, längere Kapitel zu schreiben, wenn Du die 300-Seiten-Marke erreichen willst.
Kreativität ohne Grenzen!
http://forum.bosl.info
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- Joined: Wed, 6. Nov 02, 22:50
Konstant Konstanz
Friede,
"Wir lassen unsere Toten nicht herumliegen wie die Gojim." Ob das wohl eine Anspielung auf das Konkurrenzprogramm war...?
Ja ja, ich weiß... OT
Sir Boro Pi
Naja, Bodensee-Tatort halt... Offenbar war es die richtige Entscheidung, die Juden der Frau Blum vorzuziehen.Glumski wrote:Hätte ich ja auch noch gemacht, aber der Tatort... war nicht so berauschend.
"Wir lassen unsere Toten nicht herumliegen wie die Gojim." Ob das wohl eine Anspielung auf das Konkurrenzprogramm war...?
Ja ja, ich weiß... OT
Der Zweck ist mir klar, aber das Motiv nicht. Was bewegt eine Frau, die beim ersten unerwarteten Geräusch schon das Pfefferspray zückt, dazu, sich mitten in düsterster Nacht alleine auf eine einsame Parkbank zu setzen?Um sich hinzusetzen?Die böse Frage der Dramaturgie: Warum?
Ich meine er arbeitet mit einem Richtwert von fünfzehn Seiten. Ich selber komme mit ca. zwölf Seiten pro Kapitel gut zu recht. Was natürlich alles keine starren Werte sein sollen, manches Kapitel erfordert halt auch einmal zweiundzwanzig Seiten, ein anderes verliert mit mehr als fünf seine Wirkung.300 Seiten? Was zum..? In dem Falle sollte ein Kapitel schon um die zwanzig bis dreißig Seiten lang sein. Zwanzig Seiten war glaube ich die Durchschnittslänge von Helges Kapiteln.
Sir Boro Pi
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- Joined: Tue, 8. Apr 08, 15:53
Sehe ich ähnlich. Als Forengeschichte finde ich das erste Kapitel aber schon recht gut.Bei der Anzahl an Fehlern und Kritiken, würde ich dem Autor eher empfehlen noch zu üben. Die Geschichte an sich ist mag eine gute Idee darstellen, doch mangelt es an der (professionellen) Umsetzung. Für eine Fan-Fiction reicht es aber aus.
Vielleicht war neben der Parkbank ja eine Laterne? Und bestimmt auch ein Mülleimer, der sich nett mit einem unterhalten kann. Da stecken doch im Jahre 3000 überall Computerchips drinnen...Der Zweck ist mir klar, aber das Motiv nicht. Was bewegt eine Frau, die beim ersten unerwarteten Geräusch schon das Pfefferspray zückt, dazu, sich mitten in düsterster Nacht alleine auf eine einsame Parkbank zu setzen?
Letztendlich auch egal. Ich schätze mal, dass die meisten Leute nicht Kapitel für Kapitel lesen. Ich klapp das Buch entweder zu, wenn es durch ist oder wenn ich keine Lust/Zeit mehr habe. In dem Falle ist es mir aber egal, ob das Kapitel zu Ende ist oder nicht...Ich meine er arbeitet mit einem Richtwert von fünfzehn Seiten. Ich selber komme mit ca. zwölf Seiten pro Kapitel gut zu recht. Was natürlich alles keine starren Werte sein sollen, manches Kapitel erfordert halt auch einmal zweiundzwanzig Seiten, ein anderes verliert mit mehr als fünf seine Wirkung.
Habe ich in meinem Umfeld ähnlich beobachtet.
Ein Tatort davor (vor zwei Wochen oder so) war noch schlechter. Der mit dem Rachefeldzug gegen den "Bullen-fast-in-Rente".Naja, Bodensee-Tatort halt...
Grauenvoll...
Grüße
Glumski
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- Joined: Sat, 31. Dec 05, 13:36
Vermeide Generalisierungen, wenn du es spezialisieren kannst. Sie konnte sich in dem Moment nicht wehren. Das verkürzt die Distanz zwischen Leser und Figur.aber gegen die Türklingel konnte man sich nicht wehren
Der Anfang des ersten Abschnitts ist schon gut, doch gegen Ende verdichtet sich der Dialog wieder. Gerade in solch Situationen, in denen eine Figur "jaja" sagt, bietet es sich an, in die Gedanken der Figur einzusteigen. Irgend eine bissige Bemerkung direkt davor wäre eventuell passend, um diese Antwort kurz hinauszuzögern.
Das gibt dem Leser Zeit, sich selbst mit dem Dialog zu beschäftigen und ihn dann unter Zuhilfenahme der Gefühlsbeschreibungen nachzuvollziehen.
Darüber hinaus hat Swea einen ungeheuren Affenzahn drauf, was das Wechseln der Kleidung betrifft...
Situation im Park:
Als ich meinte, du kannst Bezug nehmen, dachte ich nicht daran, dass du bloße Fakten wiederholst. Versuche alte Informationen mit neuen zu kombinieren. Anstatt zu wiederholen, dass sie einen Zopf trägt, kannst du z.B. in der Situation beschreiben, was ihr Zopf denn gerade macht. Die Windböe wenig später eigenet sich hervorragend dafürIhre langen braunen Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden.
Wenig später nuschelt Swea fraglich, aber ich glaube, sie nuschelt eher fragend.
Beim Pfefferblaster hab ich erstmal nen kleinen Lachanfall gekriegt Ich hab mir im ersten Moment wirklich so eine mörder Wumme vorgestellt, aus der dann so ein Plasma - äh Pfefferprojektil rausge..öh. pfeffert kommt^^
Amüsant. Auf jeden Fall so lassen
Benutze "sein musste" statt "sei".Das bedeutete das sie in einem Orbitalen Krankenhaus sei.
Es geht in die richtige Richtung, aber auch ich muss noch einmal auf dein Standardproblem hinweisen
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- Joined: Mon, 26. Jul 10, 19:10
Ist das viel...,
Also ich hab das mit den ZItaten immer nochnich gut verstanden... ich meine wie man sowas macht!?
Alles (oder das meiste) sollte korrigiert sein. Komischerweise weisen manche Sätze auf ausländische Aktivität an, was jedoch hier nicht der Fall ist.
Hab ich den Tatort verpasst? Nach Angaben war er sicherlich nicht lohnenswert (Mann sieht der Khaak-Käfer öde aus)
so das wars,
MfG
YOm
PS: Manchmal passiert es das ich das O groß schreibe. (Yom)
Also ich hab das mit den ZItaten immer nochnich gut verstanden... ich meine wie man sowas macht!?
Alles (oder das meiste) sollte korrigiert sein. Komischerweise weisen manche Sätze auf ausländische Aktivität an, was jedoch hier nicht der Fall ist.
Hab ich den Tatort verpasst? Nach Angaben war er sicherlich nicht lohnenswert (Mann sieht der Khaak-Käfer öde aus)
so das wars,
MfG
YOm
PS: Manchmal passiert es das ich das O groß schreibe. (Yom)
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- Posts: 1171
- Joined: Sat, 31. Dec 05, 13:36
"Das mit den Zitaten?" Meinst du die quote-Blöcke hier im Forum?
Einfach folgendes beim Posting eingeben:
Einfach folgendes beim Posting eingeben:
Code: Select all
[quote]
Hier steht das zitierte.
[/quote]
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- Joined: Wed, 6. Nov 02, 22:50
Zitation
Friede,
Am besten drückst Du einmal 'Zitat' an diesem Beitrag, dann kannst Du Dir die Struktur davon ansehen: Zunächst siehst Du die eckige Klammer mit quote, dahinter ="Boro Pi". Durch diese Struktur (="Name") wird hinterher auch angezeigt, von wem das Zitat war. Man kann aber auch ohne diese Angabe zitieren, also nur mit quote in eckiger Klammer, so habe ich das hier bei dem Zitat von Dir gemacht.
EDIT: Okay, man kann's es natürlich auch einfach erklären...
Sir Boro Pi
Oh, das ist so schwer nicht. Oben rechts an jedem Beitrag siehst Du die Schaltfläche 'Zitat'. Diese führt Dich wie 'Antworten' zu dem Feld, in dem du Deine Beiträge schreiben kannst. Der Unterschied zum 'Antworten' besteht darin, dass der Beitrag auf dem Du reagierst dann schon als Text eingegeben ist. Am Beginn und am Ende des Textes findet Du eckige Klammern, in denen quote, bzw. /quote steht. Das sind die 'Codes', die Du um einen zitierten Text setzen musst. Du kannst sie also auch einfach mit der Tastatur eintippen.Also ich hab das mit den ZItaten immer nochnich gut verstanden... ich meine wie man sowas macht!?
Am besten drückst Du einmal 'Zitat' an diesem Beitrag, dann kannst Du Dir die Struktur davon ansehen: Zunächst siehst Du die eckige Klammer mit quote, dahinter ="Boro Pi". Durch diese Struktur (="Name") wird hinterher auch angezeigt, von wem das Zitat war. Man kann aber auch ohne diese Angabe zitieren, also nur mit quote in eckiger Klammer, so habe ich das hier bei dem Zitat von Dir gemacht.
EDIT: Okay, man kann's es natürlich auch einfach erklären...
Sir Boro Pi