Wird beim Klimawandel stark übertrieben ?

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Klimawandel stark übertrieben

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Klink
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Wird beim Klimawandel stark übertrieben ?

Post by Klink » Thu, 22. Feb 07, 19:04

Ich bin der festen Meinung das beim Klimawandel stark übertrieben wird, ganz besonders von Seiten der Deutschen Medien und den Fanatischen Umwelt Parteien, die meist nur Panikmache betrieben wie z.B. „2050 ist Deutschland eine Wüste“. Der Klimawandel ist Bestandteil der Natur, das Klima hat sich schon immer verändert mal war es ne Eiszeit mal wurde es wärmer und jetzt heißt es das Klima darf sich nicht ändern. Abgesehen davon, die Wissenschaftler wollen wissen wie das Klima 2050 sein wird, aber können nicht mal das Wetter für eine Woche verlässlich vorhersagen. Dann heißt es z.B. in Berlin war es noch nie so warm wie jetzt, komisch nur das fast alle Wissenschaftler und Hobby Hypochonder nur bis Jahr 1860 zurückgucken, wenn man weiter nach hinten guck dann sieht man das es schon mal so warm war oder sogar wärmer. Hier z.B. ne Tabelle Link.
Die jetzige Debatte um CO2 KFZ Steuer, mit der man Spritfresser wie z.B. SUVs bestraffen will, aber wenn sich einer schon ein SUV für 60-70k€ kaufen kann denn werden die 100€ mehr im Jahr niemals von dem Kauf oder weiterfahrt abhalten. Es wird nur die Leute treffen die sich kein neues Auto leisten können. Selbst wenn jetzt alle neue Autos kaufen, was passiert mit den alten Autos, richtig, die werden nach Ost Europa, Afrika usw. verfrachtet wo sie noch Jahrzehnte weiter fahren werden.
Aber die Politiker selbst wollen nicht auf ihre dicken Autos verzichten oder mal mit dem Privatjet alleine irgendwohin fliegen lassen.
Da bekanntlich die Deutsche Regierung Arschkriecher der Industrie ist, dient die Steuer Änderung einzig dem einem das die verkaufszahlen der Autoindustier wieder steigen. Vor paar Jahren hieß es noch „kauf euch eine Diesel, die sind umweltfreundlicher“ jetzt werden alle Diesel verteufelt und man muss sich ein Partikel filter einbauen. Wenn man aber weis wie ein Partikel filter funktioniert, dann weis man das es nur Geldmacherei ist.
Wenn man nach den Medien geht produzieren die Autos 70-80% (nach der Bild 110%) des gesamtdeutschen CO2. Es sind aber in Wirklichkeit nur 12-14% den Rest produziert die Industrie, usw.
Interessant ist es auch das Flugbenzin jetzt versteuert werden soll, nachdem man so großzügig denn Bau von A380 subventioniert hat. Der bekanntlich ein riesiger Spritfresser ist.

Hier ist noch was interessanter zu diesem Thema Link
Ich habe einen 386er und 486er aus dem Fenster geworfen und tatsächlich war der 486er schneller

Dorsai!
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Post by Dorsai! » Thu, 22. Feb 07, 19:22

Ach komm schon! Jeder weis doch das der Klimawandel vom verschwinden der Piraten kommt, da seitdem die Piraterie zurückgeht die Globale erwärmung zunimmt.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... Pchart.jpg
Also einfacht die Piraterie erlauben und fertig ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc


Ernsthaft:

Man kann ein Urteil über solche dinge nur den Klimaforschern zumuten.
Es hilft nichts wenn die BILD die Sache 10x verharmlost.
Und wenn es übertrieben wird kann es doch auch nicht schlecht sein, oder?
Zu viel Umweltschutz kann man schlecht betreiben, oder?


Edit zu den Rußpartikelfiltern:

Ich steh lieber hinter einem alten LKW der schwarzen dicken Ruß macht als hinter einem "sauberen" Diesel ohne Filter.
Die Rußpartikel der Modernen Diesel ohne Filter sind nähmlich so fein, das sie sich in den Lungen dauerhaft absetzten und nicht beim Husten wieder verschwinden bie bei den alten Dieselmotoren.
Ergo: Partikelfilter -> Handlungsbedarf

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Klink
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Post by Klink » Thu, 22. Feb 07, 19:36

G.A. Thrawn wrote:Zu viel Umweltschutz kann man schlecht betreiben, oder?
Dann würde ich mich mal erkundigen wie z.B. Bio diesel hergestellt wird. Mir fällt momentan der Name des Landes nicht ein, in dem werden extra irgendwelche Nüsse angebaut werden um aus denn das das Öl zugewinnen, dafür werden ganze Regenwälder gerodet. Und hier verkaufen die das als BIO Diesel.
Ich habe nichts gegen Umweltschutz, nur was in Deutschland gemacht wird, ist keiner, sondern nur geldmacherei. Man wird gezwungen nicht ausgereifte Technologien zu nutzen, die nicht wirklich was bringen.


Bei manchen Herstellern funktioniert der Partikel filter so, solange das Auto unter bestimmter Drehzahl bleit wird was gefiltert wird diese überschreiten so gibt es ein extra Rohr welches den Partikel filter umgeht. Beim anderen Filtermodelen wird der angesammelte staub mit extra diesel dann einfach nach draußen geblasen.
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Dorsai!
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Post by Dorsai! » Thu, 22. Feb 07, 19:40

Das kann ich mir schon eher vorstellen.
Das würde dem Volksgott Autoindustrie ähnlich sehen.
Wie gesagt ich will mein selbst gepredigtes gebot nicht verletzen (wenn man keine ahnung hat...) und da ich mich nicht so auskenne (und auch kein Auto fahre) ist mir das Wurschd.

Hab gesehen dass heute um 23:30 auf BR eine Dokumentation zum Thema kommt:

2025 - Der globale Klimawandel

Werds mir aber nicht anschauen, weil ich das Thema (ausser die Piraten These) nicht interessant finde.

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Alerion_V.X3
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Post by Alerion_V.X3 » Thu, 22. Feb 07, 21:41

Ich glaube wir werden immer noch von "natürlichen Klimaschwankungen" sprechen wenn uns das Wasser wortwörtlich "bis zum Hals" steht. Letztendlich wird sich so das Problem von alleine regeln. Wird zwar einige Zeit dauern bis sich die Erde von uns Menschen erholt hat und zu ihrem natürlichen Gleichgewicht zurückfindet.... ;)

Interessant ist jedenfalls das jene "Wissenschaftler", welche bis vor kurzem noch vehement jede Klimaänderung, ausgelöst durch die Untaten der Menschen, bestritten haben, langsam umschwenken und einlenken dass da doch, eventuell natürlich nur, eine genauso eventuelle Kausalität bestehen könnte. Sehr viele Eventualitäten und recht wenig Sicherheiten, das mag wohl schon stimmen

Klar ist nur eines: Wir können das Rad der Zeit nicht mehr zurückdrehen, der gemachte Schaden ist jetzt bereits gravierend und gerade die "ärmeren" Länder werden dadurch zunehmend zu leiden haben.

Das sowas natürlich immer wieder und gerne medienwirksam ausgeschlachtet wird, dürfte klar sein. Auch die grad aktuelle Debatte um Glühlampen kontra Energiesparlampen geht mE am Kernpunkt irgendwie vorbei und ist bestenfalls Augenwischerei in Reinform. Das wäre, als würde man einem stark Übergewichtigen dazu verdonnern die Butter auf seinem Brot wegzulassen.

Klar sind solche Lampen sehr sinnvoll, aber immer gleich alles über Verbote zu regeln ist der falsche Weg. Man kann niemanden vorschreiben was er zu tun hat, wenn er nicht versteht warum dieses sinnvoll ist. Das gilt immer und überall.

Vielmehr sollte schon in den Schulen verstärkte Aufklärung erfolgen. Aber die hiesigen Schulen, sind bis auf die Ausnahme in einigen Ländern vielleicht, eher "Schafherdenvorbereitungs-Institutionen" So kommt es mir jedenfalls manchmal vor.

Ich muss hinsichtlich meiner Umweltschutzkompetenz aber auch noch an mir arbeiten. Da kann ich mich leider nicht ausnehmen. Aber ich gebe mein Bestes, auch wenn ich weit davon entfernt bin mich zum AlleHamSichliebUndtanzenUmDenEichbaum-Öko zu entwickeln. ^^

Ich bin auf jeden Fall der Meinung vom hochgeschätzten Großadmiral Thrawn. Zuviel Umweltschutz kann es gar nicht geben. Und füge hinzu "Zuviel Umweltschmutz allerdings schon"

Der hausgemachte Klimawandel IST schon lange eingetreten, daran gibt es mE nichts mehr zu rütteln. Man darf sich zur (sicherlich langwierigen und schmerzvollen) Lösung aber sicherlich nicht auf die Politik verlassen, diese kann nur Rahmenbedingungen schaffen. Ob sie dazu überhaupt willens ist, muss ich anzweifeln. Zuviel (ungleich verteilte) Macht und Geld stecken in unserem heutigen Lebensstil.

Und Propaganda und Wahlkampf wird unsere Kinder und Kindeskinder nicht ernähren können.

Bis auf weiteres.

Alerion
"The wolf will change it's fur but not it's nature"

x-periment [ITF]
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Post by x-periment [ITF] » Fri, 23. Feb 07, 10:28

Ich stimme Alerion und Thrawn zu.

Klar gibt es die natürlichen Klimaschwankungen, die es schon seit Jahrtausenden gibt - aber der Mensch ist ein CO2-Faktor, den es noch nicht seit Jahrtausenden gibt.
Erst seit etwa einem Jahrhunert pusten wir Massenhaft CO2 in unsere Atmosphäre. Vorher konnte die Natur das noch ausgleichen, jetzt nicht mehr.
Hier kann man zum Beispiel sehen, wie extrem dünn unsere Atmosphäre ist - und wenn wir schon seit einem Jahrhundert CO2 dahineinpusten, das nicht von der Natur verkraftet wird, ist es kein Wunder, dass der CO2-Gehalt bald so aussehen könnte. Wenn man genau auf die Zahlen des Diagrammes schaut, wird man erkennen, dass die Prognose zeigt, dass der CO2 Gehalt in wenigen Hundert Jahren so hoch sein könnte, wie zuletzt vor 100 Millionen jahren

Insgesamt finde ich auch, dass die Maßnahmen, die die Politiker vorschlagen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Man müsste eher vollkommen andere Technologien verwenden, wie zum Beispiel: Die konventionellen Autos durch Wasserstoffautos ersetzen.


x-p

James T.
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Post by James T. » Fri, 23. Feb 07, 11:07

Ein sehr komplexes Thema, deswegen gibt es auch so viele Meinungen dazu. Ich stimme euch zu, dass Vorsicht nicht schaden kann. Wahrscheinlich sind wir gar nicht vorsichtig genug.

Das ganze System ist viel zu kompliziert, um alles vorhersehen zu können. Natürliche Erwärmung hin oder her, es könnte sein, dass es nur halb so schlimm kommt, wie wir denken, es könnte aber auch noch viel schlimmer kommen.

Btw, ich lese gerade das Buch "Eine kurze Geschichte von fast allem" (Wissenschaftsgeschichte). Da wird einem mal klar, wie wenig wir eigentlich wissen. Und ziemlich wichtige Dinge wissen wir seit nicht mal 50 Jahren. Mit Raubbau und Umweltverschmutzung haben wir aber schon vor Jahrhunderten angefangen.
x-periment [ITF] wrote:Insgesamt finde ich auch, dass die Maßnahmen, die die Politiker vorschlagen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Man müsste eher vollkommen andere Technologien verwenden, wie zum Beispiel: Die konventionellen Autos durch Wasserstoffautos ersetzen.
Ja, das wird aber leider nicht passieren. Da müssen schon ein paar richtige Katastrophen kommen, damit sich da mal was tut. Nur dann ist es vielleicht zu spät.

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firefox1611
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Post by firefox1611 » Fri, 23. Feb 07, 12:16

NAtürlich gab und gibt es immer wieder Klimaschwankungen/-veränderungen. Aber der Mensch hat m.M. nach sehr stark darin eingegriffen. Ich kann zwar "nur" auf 45 Lebensjahre zurückblicken, aber kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie es (als Kind) noch weiße Weihnachten gab, bzw wo ein Winter noch ein Winter war. Nur im Laufe der Jahre wurde der Winter immer wärmer. D.H., immer seltener bis heute kaum/gar kein Schnee.
Ebenso haben starke Regenfälle und dadurch resultierende Überflutungen weltweit stark zugenommen. Ist euch auch schon mal aufgefallen, wie oft und wie stark die Stürme/ Orkane allein in Deutschland zugenommen haben? Klar, auch früher gab es schon MAL Windhosen (verharmlosendes Wort für Wirbelsturm/Tornado), die auch schon große Schäden anrichteten. Aber leider wurden/werden die sich häufen.
Auch finde ich die momentane KFZ-Steuererhöhung für Schwachfug. Weil: WEM nützen diese Steuern? Der Natur nicht! Nur unserer "lieben" Regierung, die damit ihre Finanzlöcher stopfen können. Wenn das Geld wirklich in den Umweltschutz gesteckt würde, könnte ich es ja noch verstehen. Aber so?!

Was mich allerdings ziemlich verwundert: Als es noch hieß, bis zum Jahr 2xxx würde die Temperatur weltweit um ca 2° steigen, sprach man noch von "Klimakatastrophe". Seit jetzt vor kurzem gesagt wurde, dass es sogar bis zu 6° werden könnten, heißt es nur noch "Klimawandel"?! Also sind es, wenn es mehr Grad werden, weniger schlimm?

NAja, aber warten wir es ab. Der Mensch zerstört schon seine Umwelt. Und das ist todsicher....

-Napalm-
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Post by -Napalm- » Fri, 23. Feb 07, 13:24

Ich hab mal "ja" gewählt, weil ich auch finde, dass derzeit zuviel trouble gemacht wird!

Klink hat recht, es war schon wärmer und es war schon kälter!

Mfg,

robit
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Klink
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Post by Klink » Fri, 23. Feb 07, 14:43

Der Klimawander ist eine natürliche Sache, das Klima hat sich schon immer verändert, es hat noch nie ein festes Klima gegeben. Nur die dummen Medien behaupten das Gegenteil. Bei der letzten Eiszeit konnte man von Irland über England zu Fus nach Deutschland gelangen, zu der zeit war der Meeresspiegel 100m tiefer. Jetzt heißt es wenn der Meeresspielgel um paar cm ändert gibt es ne Klima Katastrophe.
Ich habe einen 386er und 486er aus dem Fenster geworfen und tatsächlich war der 486er schneller

x-periment [ITF]
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Post by x-periment [ITF] » Fri, 23. Feb 07, 15:24

Klink wrote:Der Klimawander ist eine natürliche Sache, das Klima hat sich schon immer verändert, es hat noch nie ein festes Klima gegeben. Nur die dummen Medien behaupten das Gegenteil. Bei der letzten Eiszeit konnte man von Irland über England zu Fus nach Deutschland gelangen, zu der zeit war der Meeresspiegel 100m tiefer. Jetzt heißt es wenn der Meeresspielgel um paar cm ändert gibt es ne Klima Katastrophe.
Das ändert aber nichts daran, dass der Mensch den Klimawandel drastisch unterstützt

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Klink
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Post by Klink » Fri, 23. Feb 07, 16:25

x-periment [ITF] wrote:
Klink wrote:Der Klimawander ist eine natürliche Sache, das Klima hat sich schon immer verändert, es hat noch nie ein festes Klima gegeben. Nur die dummen Medien behaupten das Gegenteil. Bei der letzten Eiszeit konnte man von Irland über England zu Fus nach Deutschland gelangen, zu der zeit war der Meeresspiegel 100m tiefer. Jetzt heißt es wenn der Meeresspielgel um paar cm ändert gibt es ne Klima Katastrophe.
Das ändert aber nichts daran, dass der Mensch den Klimawandel drastisch unterstützt
Früher oder später wird das Klima kommen, egal was die Menschen machen. Solange Menschen auf dem Planeten gibt, wird das Problem bestehen. Selbst bei 100% Öko leben, wird das Problem bestehen zwar nicht so hoch wie jetzt aber es würde da sein.
In Deutschland wird das CO2 Problem so gelöst, man schalte AKWs ab und baue dafür viele neue Kohlekraftwerke.
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Isfolket
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Post by Isfolket » Fri, 23. Feb 07, 17:20

Ach ja....der Umweltschutz....m.E. kann man diesen gar nicht hoch genug schätzen.
Ich mach lieber zuviel Umweltschutz, als das ich in den nächsten Jahren mit ner Gasmaske rumrenne.

Tatsache ist ja, dass es Klimawandel gab. Tatsache ist aber auch, dass diese eben NICHT vom Menschen verursacht wurden.
Anders die globale Erderwärmung heute. Die wird durch Menschen, wie schon erwähnt, drastisch gefördert.

Inwieweit hier irgendwelche Parolen von Politikern helfen, mag ich zu bezweifeln. Allerdings hab ich soviel vertrauen in die Politik, dass sie richtige Schritte in diese Richtung unternehmen. Ist doch nicht alles Mist, was Politiker verzapfen.

und du (Klink) sagst ja schon ganz richtig:
Solange Menschen auf dem Planeten gibt, wird das Problem bestehen. Selbst bei 100% Öko leben, wird das Problem bestehen zwar nicht so hoch wie jetzt aber es würde da sein.

AKW-Abschaltung ist auch ne gute Sache. Weil man auch die weiteren Folgen mit einbeziehen muss. Denn Energie aus einem AKW ist genauso wenig umweltfreundlich: Endlagerung der radioaktiv versuechten Brennstäbe etc.

Wenn der Mensch so weiter macht, ohne endlich mal zu begreifen, dass sein Tun auswirkungen auf alle hat, dann "Gute Nacht".
Und tut euch einen gefallen und glaubt nicht alles, was in den Medien berichtet wird. Dahinter steht nämlich auch eine Lobby...

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Klink
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Post by Klink » Fri, 23. Feb 07, 20:51

Zum Thema AKWs, wie jeder weis werden die nicht in weiter Ferne abgeschaltet. Nach den Grünen Ammenmärchen sollen diese durch Regenerative Energie ersetz werden. Mit etwas gesunden Menschen verstand ist es ersichtlich das sowas unmöglich ist. Ein Beispiel in Deutschland sind etwa 19000 Windanlagen die produzieren grad mal 4,3% des Nettostromverbrauchs. Jetzt könnt ihr euch mal vorstellen wenn 26% Produziert werden sollen, wie das dann in Deutschland aussehen wird. Jetzt kommen bestimmt welche sagen „die werden noch weiter entwickelt“ . Die Windkraftanlagen sind jetzt schon fast Komplet ausgereift, mehr Leistung wird nur durch noch größere anlagen erreicht. Ein weiteres Problem die Leistung schwank die ganze mal kriegt man Leistung mal steht die Anlage still und still steh die sehr oft wegen z.B. zugeringen wind oder wegen zu starken. Bei einem AKW ist die Leistung immer vorhanden wenn diese gebrauch wird.
Die Energieproduzenten wissen das auch, das dieses Vorhaben praktisch unmöglich ist deswegen sind 22 neue Kohlekraftwerke geplant.
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Chrissi82
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Post by Chrissi82 » Fri, 23. Feb 07, 21:16

Klink wrote:Ich bin der festen Meinung das beim Klimawandel stark übertrieben wird, ganz besonders von Seiten der Deutschen Medien und den Fanatischen Umwelt Parteien, die meist nur Panikmache betrieben wie z.B. „2050 ist Deutschland eine Wüste“. Der Klimawandel ist Bestandteil der Natur, das Klima hat sich schon immer verändert mal war es ne Eiszeit mal wurde es wärmer und jetzt heißt es das Klima darf sich nicht ändern. Abgesehen davon, die Wissenschaftler wollen wissen wie das Klima 2050 sein wird, aber können nicht mal das Wetter für eine Woche verlässlich vorhersagen. Dann heißt es z.B. in Berlin war es noch nie so warm wie jetzt, komisch nur das fast alle Wissenschaftler und Hobby Hypochonder nur bis Jahr 1860 zurückgucken, wenn man weiter nach hinten guck dann sieht man das es schon mal so warm war oder sogar wärmer. Hier z.B. ne Tabelle Link.
Die jetzige Debatte um CO2 KFZ Steuer, mit der man Spritfresser wie z.B. SUVs bestraffen will, aber wenn sich einer schon ein SUV für 60-70k€ kaufen kann denn werden die 100€ mehr im Jahr niemals von dem Kauf oder weiterfahrt abhalten. Es wird nur die Leute treffen die sich kein neues Auto leisten können. Selbst wenn jetzt alle neue Autos kaufen, was passiert mit den alten Autos, richtig, die werden nach Ost Europa, Afrika usw. verfrachtet wo sie noch Jahrzehnte weiter fahren werden.
Aber die Politiker selbst wollen nicht auf ihre dicken Autos verzichten oder mal mit dem Privatjet alleine irgendwohin fliegen lassen.
Da bekanntlich die Deutsche Regierung Arschkriecher der Industrie ist, dient die Steuer Änderung einzig dem einem das die verkaufszahlen der Autoindustier wieder steigen. Vor paar Jahren hieß es noch „kauf euch eine Diesel, die sind umweltfreundlicher“ jetzt werden alle Diesel verteufelt und man muss sich ein Partikel filter einbauen. Wenn man aber weis wie ein Partikel filter funktioniert, dann weis man das es nur Geldmacherei ist.
Wenn man nach den Medien geht produzieren die Autos 70-80% (nach der Bild 110%) des gesamtdeutschen CO2. Es sind aber in Wirklichkeit nur 12-14% den Rest produziert die Industrie, usw.
Interessant ist es auch das Flugbenzin jetzt versteuert werden soll, nachdem man so großzügig denn Bau von A380 subventioniert hat. Der bekanntlich ein riesiger Spritfresser ist.

Hier ist noch was interessanter zu diesem Thema Link
Ich bin im grossen und ganzen deiner Meinung und an deinem Text kann man
sehen, dass du dich mit der Thematik befasst hast (im Gegensatz zu manchen anderen).
Trotzdem bin ich der Meinung man sollte die Warnungen ernst nehmen.
Es gibt genug Anzeichen darauf, dass der Klimawandel schneller voranschreitet als
man es sich denken kann. Ob der Mensch daran Schuld ist oder nicht ist auch uninteressant, wenn es keinen angeht ob man in einigen Jahrzehnten noch die Erde bewohnen kann (okay ist übertrieben), weil man dann sowieso nicht mehr lebt :?,
dann ist diese redundante Diskussion etwas übertrieben.

@robit: Wann war es denn bitte mal wärmer?
Gab es schon immer zig Tornados in Amerika?
Die Weltmeere erwärmen sich immer schneller, und zwar innerhalb der letzten Jahrzehnte.

Was den Energieverbrauch angeht kann man schon einiges machen z.B. Glühlampe usw. deren Energie man z.B. durch andere reg. Energiequellen
herbekommen kann, die auch das ganze Jahr genutzt werden können (u.a. Staudamm).
Allerdings wird daran kaum weitergearbeitet, weil diese Forschungen Geld kosten!
Wenn daran weitergearbeitet wird kann man sichlich einige o.g. Kraftwerke abschalten.

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Post by Klink » Fri, 23. Feb 07, 21:58

Energie Einsparrung schön und gut, guckt nur euren haushalt mal an, jährlich kommt mehr und mehr Elektronik rein und diese verbrauchen auch Strom, selbst wenn man irgendwo anders Strom spart, wird sich der Verbrauch kaum senken. Staudämme usw. sind in Deutschland nicht möglich, alleine schon weil alle Flüsse stark befahren werden.
Ich habe einen 386er und 486er aus dem Fenster geworfen und tatsächlich war der 486er schneller

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Post by Isfolket » Fri, 23. Feb 07, 22:24

@Chrissi82
Periodisch alle (genaue zahlen weiß ich nicht mehr) paar Millionen Jahre.
Und Wirbelstürme gab es schon recht lange in dem Gebiet der heutigen USA. Hat etwas mit der dortigen Beschaffenheit des Reliefs zu tun (Trichterförmig, warme Luft aus dem Süden, kalte aus dem Norden --> vermischen bzw. verwirbeln sich --> Wirbelstürme --- grob vereinfacht)

Ausgefeiltere Technik, durch Forschung, erhöht den Wirkungsgrad von umweltfreundlichen erneuerbaren Energieerzeugern.
Aber an dem Geld fehlt es. Die Studie der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) sagt ja, dass ca. 16 Billionen Dollar investiert werden müssen.

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Post by Klink » Fri, 23. Feb 07, 22:42

Guck euch hier die Wetterchronik an, die nicht nur paar Jahre zurückreicht, sondern paar Jahrhunderte. Ist zwar nicht die ganze Welt aber es reicht schon um zu zeigen das bereist starke stürme usw. schon gab und es nichts neues ist.
http://rsl-blank.de/UnwetterZwickau.htm
http://www.wetterzentrale.de/cgi-bin/we ... ik/home.pl
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Post by tatcher a hainu [s-c] » Fri, 23. Feb 07, 22:45

ha,das thema kommt mir gerade recht.leute ,wir werden total verarscht.die lobby aus energieproduzenten,korrupten politikern und industrie versucht uns lösungsmöglichkeiten aus einer krise zu vermitteln,die sie jahrzehnte geleugnet hat.diese lösungen sind eine farce und nur profitorientiert (damit möchte ich auf keinen fall teladianische werte verletzen).bei uns wird gerade das grösste braunkohlekraftwerk der welt gebaut,atomstrom wird wieder zur alternative (ist ja so sauber,der abfall strahlt nur zigtausendjahre).anstatt autos und kraftwerke mit brennstoffzellentechnologie zu betreiben,wird uns eingeredet,wir müssten herkömmliche technologie etwas effektiver nutzen.wenn das mal nicht ins auge geht :roll:

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Post by Klink » Fri, 23. Feb 07, 23:26

Ich würde mich mal erkundigen wie Wasserstoff produziert wird, Wasserstoff hat meiner Meinung nach keine Zukunft.

Die Herstellung sowie die Aufbereitung von Wasserstoff benötigen relativ viel Energie. Momentan wird diese Energie noch hauptsächlich aus fossilen Energiequellen bezogen wie z.B. Erdgas. Wenn diese mal zu Ende sind, was deutlich länger dauern wird als viele behaupten, kann man diesen durch elektrolytische Spaltung von Wasser erzeugen, das aber brauch extrem viel Strom.
Und welchen Sinn macht es, aus viel Strom + Wasser Wasserstoff zumachen um dann z.B. im Auto diesen wieder zu Strom machen. Das müsste jeden klar sein, man hat dann weniger Energie aus Wasserstoff rausgeholt als man reingesteckt hat. Man sollte gleich Elektroautos bauen.
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