Bertreff: Tankboykott
Moderator: Moderatoren für Deutsches X-Forum
- Iifrit Tambuur-san
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Aus diesem Grund habe ich 2300€ investiert in eine Autogasanlage, musste seit Juli kein Benzin mehr tanken. Und einen 45l Gas kosten mich bei 64,9 Cent/Liter 29,21€. Peanuts zu den jetzigen Preisen an den Flüssigzapfsäulen. Die Öl/Gasindustrie kriegt jedenfalls weniger Geld von mir, als wenn ich auf reinem Benzin fahre.
Passierschein A38.5 gefunden!
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"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." Albert Einstein
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"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." Albert Einstein
- Spaceshadow
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- Joined: Fri, 31. Aug 07, 11:41
Ich weis nicht warum Ihr euch alle über die Ölmultis aufregt.
Ihr werft den Kapitalisten vor,das sie das tun,was das Systhem ihnen erlaubt.Nämlich die maximale Abschöpfung des Kapitalertrags.
Da könnt Ihr auch gleich einem Schwein vorschreiben,sich nur einen Bissen zu nehmen,obwohl der Trog voll ist.
In der Wirtschaft und Politik werden zur Zeit Grenzen abgesteckt.
Nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche."Wie weit können Wir noch gehen,bevor die eigene Habgier den Kopf kostet".
Die Politik hat sich doch ein Wahlsysthem geschaffen,bei dem eine Mitbestimmung nicht vorgesehen ist.Einen muß mann ja wählen,also sucht mann sich das kleinere Übel aus.
Die Arbeitgeber fordern die Aufweichung des Kündigungsschutz.Dadurch sind Sie in der Lage,Arbeitern zu kündigen ,die inzwischen ein hohes Lohnniveau erreicht haben.Die werden durch billigere Neueinstellungen ersetzt.
Kürzlich durfte sich ein Vertreter der Ausbeuterfraktion hinstellen,und im Fernsehen verkünden:"wenn die Niedriglöhne durch ALG aufgestockt werden,so ist das doch von der Politik so gewollt."
Die Arbeitgeber haben ja das Druckmittel der Entlassung,und somit den Staat in der Hand.Durch die Arbeitsgesetze ist kaum noch ein Arbeitnehmer in der Lage selbst zu kündigen.Es sei denn er kann 3Monate Geldsperre verkraften.
Durch das Prinzip des Konkurenzdenkens,selbst unter den Arbeitern,wird jeder dazu angehalten,besser als Andere zu sein.Sonst ist mann ein potentieller Entlassungskandidat.
Die schwächeren bleiben auf der Strecke ,und um die soll sich gefälligst der Staat kümmern.
Der Staat ist damit finanziell überfordert,und muß sich das Geld zum Teil von den Banken holen.Die haben damit den Staat noch besser im Griff,und können somit vom Staat verlangen,das Er sich aus der Preispolitik raushält.
Womit wir dann auch wieder bei den Benzinpreisen sind.
Doch erst wenn der Punkt erreicht ist,an dem nicht mehr rausgeholt werden kann,wird sich etwas Ändern.Wir sollen uns zwar mit immer weniger Geld zufrieden geben,aber weiterhin immer mehr konsumieren.
Doch irgendwann müßen Sie erkennen,das Autos keine Autos kaufen können.Dann wird die Spirale wieder etwas zurückgedreht,um neue Grenzen auszuloten.Das Spielchen beginnt von vorne.
Ihr werft den Kapitalisten vor,das sie das tun,was das Systhem ihnen erlaubt.Nämlich die maximale Abschöpfung des Kapitalertrags.
Da könnt Ihr auch gleich einem Schwein vorschreiben,sich nur einen Bissen zu nehmen,obwohl der Trog voll ist.
In der Wirtschaft und Politik werden zur Zeit Grenzen abgesteckt.
Nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche."Wie weit können Wir noch gehen,bevor die eigene Habgier den Kopf kostet".
Die Politik hat sich doch ein Wahlsysthem geschaffen,bei dem eine Mitbestimmung nicht vorgesehen ist.Einen muß mann ja wählen,also sucht mann sich das kleinere Übel aus.
Die Arbeitgeber fordern die Aufweichung des Kündigungsschutz.Dadurch sind Sie in der Lage,Arbeitern zu kündigen ,die inzwischen ein hohes Lohnniveau erreicht haben.Die werden durch billigere Neueinstellungen ersetzt.
Kürzlich durfte sich ein Vertreter der Ausbeuterfraktion hinstellen,und im Fernsehen verkünden:"wenn die Niedriglöhne durch ALG aufgestockt werden,so ist das doch von der Politik so gewollt."
Die Arbeitgeber haben ja das Druckmittel der Entlassung,und somit den Staat in der Hand.Durch die Arbeitsgesetze ist kaum noch ein Arbeitnehmer in der Lage selbst zu kündigen.Es sei denn er kann 3Monate Geldsperre verkraften.
Durch das Prinzip des Konkurenzdenkens,selbst unter den Arbeitern,wird jeder dazu angehalten,besser als Andere zu sein.Sonst ist mann ein potentieller Entlassungskandidat.
Die schwächeren bleiben auf der Strecke ,und um die soll sich gefälligst der Staat kümmern.
Der Staat ist damit finanziell überfordert,und muß sich das Geld zum Teil von den Banken holen.Die haben damit den Staat noch besser im Griff,und können somit vom Staat verlangen,das Er sich aus der Preispolitik raushält.
Womit wir dann auch wieder bei den Benzinpreisen sind.
Doch erst wenn der Punkt erreicht ist,an dem nicht mehr rausgeholt werden kann,wird sich etwas Ändern.Wir sollen uns zwar mit immer weniger Geld zufrieden geben,aber weiterhin immer mehr konsumieren.
Doch irgendwann müßen Sie erkennen,das Autos keine Autos kaufen können.Dann wird die Spirale wieder etwas zurückgedreht,um neue Grenzen auszuloten.Das Spielchen beginnt von vorne.
Erkenntnis ohne nachzudenken,ist unmöglich.
Nachdenken ohne Erkenntnisgewinn ist Zeitverschwendung.
Nachdenken ohne Erkenntnisgewinn ist Zeitverschwendung.
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- Joined: Thu, 18. Aug 05, 13:04
V`ger wrote:Und da liegt schon die Grenze des materialistisch denkenden Menschen._Belgarion_ wrote:Da bin ich gespannt. Bislang habe ich auch noch nicht von Alternativen (bezahlbaren) im Kunststoffbereich gehört. Aber falls du da mehr weißt, viel Spaß beim Tippen.
Um es kurz zu machen!
Als Alternative von Plastik gibt es Kautschuk oder Bio Harze und seit neustem Muschel.
Als Alternative von Benzin gibt es Hybridmotoren die betrieben werden mit Gas und Strom.
(Und als Geheimtipp gilt,Plasma und Atom Antrieb.etc)Wenn das nicht Haue gibt?
Es gibt sehr viele Alternativen aber durch die Gehirnwäsche und den
Machthunger der Großkonzerne werden die Menschen klein gehalten.
Ihnen wird suggeriert,das es keine Alternativen gibt oder das die Forschung danach,zu nicht nutzbaren Ergebnissen fürt und nur Geldverschwendung ist..
Wenn das Öl einmal alle ist gibt es nur zwei Optionen:
Entweder Recycling,dadurch wird das Plastik zu einem Produkt das den Wehrt von Gold in nichts nach steht.
Oder Alternativen,die wie"Plötzlich"(Wie großes dummes Staunen!)aus dem Boden sprießen.
mfG:V`ger
Habe mich vielleicht auch unklar ausgedrückt. Diese Alternativen sollten auch für mich jetzt im Moment bezahlbar sein. Über die Tatsache, dass es Alternativen gibt, denke ich brauchen wir uns nicht zu streiten. Da diese Alternativen aber, um konkurenzfähig zu sein in großen Mengen hergestellt werden müssen, kann ich sie mir im Moment noch nicht leisten. Und da die großen Konzerne bereits viel Geld in die Entwicklung der bestehenden Möglichkeiten investiert haben, ist es aus ökonomischer Sicht (der Konzerne) sinnvoll, dieses Investitionen erst einmal wieder herauszuholen. In Zeiten von Aktienkursen zählt halt nicht nur die Zukunftsperspektive, sondern hauptsächlich erst einmal Jahresbilanzen und Quartalszahlen. Große Investitionen würden da nur den Schnitt für die (Groß-) Aktionäre und die Manager kaputtmachen.
Die Bahn oder der Bus als Ausweichmöglichketi fällt bei mir auch weg, da ich vom platten Land komme und es keine brauchbaren Verbindungen gibt.
Hybridauto etc. ist auch erst einmal an meiner finanziellen Lage gescheitert.
Es bleibt also festzuhalten: Für mich gibt es derzeit leider keine Alternativen.
Aber falls die Preisentwicklung so weiter geht, dauert es nicht mehr lange, bis die Alternativen günstiger sind.
Last edited by _Belgarion_ on Wed, 14. Nov 07, 23:07, edited 1 time in total.
Eine Blase voll Luft fürchtet spitze Nadeln.
Die einzige Alternative wäre wohl sein Auto mal stehen zu lassen.
Wenn man glaubt man kann die s.g. Ölmultis unter Druck setzen der irrt sich gewaltig.
Erstens hat es bisher nichts gebracht mit solchen Aktionen seinen Unmut zu äussern.
Zweitens wird die Wirtschaft weiterhin versuchen ihr überteuertes Benzin loszuwerden um es auszugleichen wirds es mal wierder teurer.
Der ölpreis steigt von 75auf 80€ pro 117l und der Kraftsoff um 0,10€ pro liter.
Deshalb werden die Leute erst was zu denken bekommen wenn der Preis weiter so stark ansteigt auf über 100€ dann kann man wohl die letzten Sturrköpfe begraben.
Wenn man glaubt man kann die s.g. Ölmultis unter Druck setzen der irrt sich gewaltig.
Erstens hat es bisher nichts gebracht mit solchen Aktionen seinen Unmut zu äussern.
Zweitens wird die Wirtschaft weiterhin versuchen ihr überteuertes Benzin loszuwerden um es auszugleichen wirds es mal wierder teurer.
Der ölpreis steigt von 75auf 80€ pro 117l und der Kraftsoff um 0,10€ pro liter.
Deshalb werden die Leute erst was zu denken bekommen wenn der Preis weiter so stark ansteigt auf über 100€ dann kann man wohl die letzten Sturrköpfe begraben.
Witzige Aktion: "Leute konsumiert nicht heute, tut es morgen!"
So zynisch es klingt, aber ich kann gewisse positive Effekte der Preistreiberei nicht abstreiten, auch wenn es wie immer zuerst die trifft, die's am wenigsten haben ...
Alle Appelle und selbst die Förderung von Alternativen im Städtebau und Verkehrswesen haben die massive Ressourcenverschwendung und das seit Jahrzehnten anhaltende Verkehrswachstum nicht bremsen können. Anders lernen es die bislang von niedrigen Rohstoffpreisen, aufgrund der fehlenden Internalisierung der Folgekosten von Förderung, Verkehrs- und Emissionsbelastung usw., verwöhnten Industrie und Autonarren wohl nicht.
Sicher gibt es keine ansprechenden Fahrzeiten im ÖPNV auf irgendwelchen Käffern - warum auch, wenn alle mit dem eigenen Auto fahren, bis auf einige alte Leute, die mangels fahrbaren Untersatz, den Schulbus mitbenutzen müssen, vielleicht? Und das war auch vor 50 Jahren nicht wesentlich anders, aber da hat auch nur ein Bruchteil der Leute solch weite Wegstrecken zurücklegen müssen um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen. Heute wollen alle am besten im "idyllischen Grünen" wohnen, aber alle Vorzüge der nächstgrößeren Stadt in Anspruch nehmen. Also da fehlt mir irgendwie das Verständnis, und noch mehr für die, die in der Stadt wohnen und ein gutes Nahverkehrsnetz nutzen können, wenn sie nicht zu bequem sind. Aber tolle Ausreden, warum man das nun gerade nicht könne, gibt's ja auch wieder zu Hauf. In Berlin kommt über die Hälfte der Einwohner ohne Auto aus, ja wie nur?
Ich meine sogar, das Benzin ist noch zu billig! Solange alle nur jammern, aber keiner persönlich bei sich Abstriche machen will, kann's so schlimm nicht sein ...
PS: Auf Holz basierende Materialien sind übrigens oft die naheliegenste Alternative zu Kunststoffen. Na und dass so viel Plasteramsch, insbesondere Verpackungs- und Plastespielzeugmüll (Sollen die Leute dran ersticken?), wie bei uns, niemand braucht, weiß wohl jeder selbst. Früher ging's auch mit weniger und sogar mal ohne, schier unvorstellbar ...
So zynisch es klingt, aber ich kann gewisse positive Effekte der Preistreiberei nicht abstreiten, auch wenn es wie immer zuerst die trifft, die's am wenigsten haben ...
Alle Appelle und selbst die Förderung von Alternativen im Städtebau und Verkehrswesen haben die massive Ressourcenverschwendung und das seit Jahrzehnten anhaltende Verkehrswachstum nicht bremsen können. Anders lernen es die bislang von niedrigen Rohstoffpreisen, aufgrund der fehlenden Internalisierung der Folgekosten von Förderung, Verkehrs- und Emissionsbelastung usw., verwöhnten Industrie und Autonarren wohl nicht.
Sicher gibt es keine ansprechenden Fahrzeiten im ÖPNV auf irgendwelchen Käffern - warum auch, wenn alle mit dem eigenen Auto fahren, bis auf einige alte Leute, die mangels fahrbaren Untersatz, den Schulbus mitbenutzen müssen, vielleicht? Und das war auch vor 50 Jahren nicht wesentlich anders, aber da hat auch nur ein Bruchteil der Leute solch weite Wegstrecken zurücklegen müssen um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu kommen. Heute wollen alle am besten im "idyllischen Grünen" wohnen, aber alle Vorzüge der nächstgrößeren Stadt in Anspruch nehmen. Also da fehlt mir irgendwie das Verständnis, und noch mehr für die, die in der Stadt wohnen und ein gutes Nahverkehrsnetz nutzen können, wenn sie nicht zu bequem sind. Aber tolle Ausreden, warum man das nun gerade nicht könne, gibt's ja auch wieder zu Hauf. In Berlin kommt über die Hälfte der Einwohner ohne Auto aus, ja wie nur?
Ich meine sogar, das Benzin ist noch zu billig! Solange alle nur jammern, aber keiner persönlich bei sich Abstriche machen will, kann's so schlimm nicht sein ...
PS: Auf Holz basierende Materialien sind übrigens oft die naheliegenste Alternative zu Kunststoffen. Na und dass so viel Plasteramsch, insbesondere Verpackungs- und Plastespielzeugmüll (Sollen die Leute dran ersticken?), wie bei uns, niemand braucht, weiß wohl jeder selbst. Früher ging's auch mit weniger und sogar mal ohne, schier unvorstellbar ...
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- Joined: Thu, 10. Nov 05, 16:37
Wer erzählt eigentlich immer, dass Erdgas besser und vor allem auf Dauer preiswerter ist? Bis auf die Tatsache, dass dabei weniger Emissionen auftreten, gibt es keinen wirklichen Vorteil. Zudem bestimmt auch hier die Nachfrage den Preis. Vergleichbares gilt für die "umweltfreundlichen" Hybridautos, ihre Energieausbeute ist lediglich höher, aber sonderlich freundlich zur Umwelt sind sie deshalb noch lange nicht.
Der Vergleich gefällt mir.Spaceshadow wrote:Da könnt Ihr auch gleich einem Schwein vorschreiben,sich nur einen Bissen zu nehmen,obwohl der Trog voll ist.
Man wird vermutlich nichts erreichen, wenn einen Tag mal keiner bei denen Tankt. Dafür verdienen Shell, Total & Co. viel zu gut. Aral schreibt selbst an Ihre Säulen, dass der Staat 0,86 Ct. Steuern pro Liter einsackt. Ich habe mich viel zu oft gefragt, was ich eigentlich vom Staat erhalte. Als Selbstständiger teile ich viel zu viel von meinem Profit mit Vater Staat, auch in der IT Branche. Ich gebe und gebe und gebe, und was krieg ich eigentlich?
Dieser Vater Staat sollte uns eigentlich vor solchen Konzernen schützen, und die Forschung und die Produktion von Motoren, die mit Wasser angetrieben werden unterstützen.
PS: Der Kettenbrief, wo man aufgefordert wird, nicht mehr bei Shell & Total zu tanken gefällt mir besser, denn Wettbewerbsdruck kann als einziger effizient die Preise drücken.
Eine ganze Menge, ich bezeichne das ganze jetzt einfach mal als Infrastruktur - ohne darüber streiten zu wollen. Selbstverständlich gibt es leider genügend Punkte, wo Steuergelder schlichtweg verschwendet werden.Drow wrote:Ich gebe und gebe und gebe, und was krieg ich eigentlich?
Im Haushaltswesen des Bundes kenn ich mich berufsbedingt relativ gut aus, wer wissen will, wo all das Geld hinwandert, der möge sich mal die Haushaltsgesetze und Haushaltspläne ansehen.
Zum eigentlichen Thema: Der Tankboykott bringt gar nichts. Dieser Kettenbrief geistert seit mehreren Jahren durch das Netz. Ich gehöre auch zu den Leidtragenden, da meine beiden Autos derzeit über 50.000km pro Jahr bewegt werden (um übrigens zur Arbeit zu kommen). Nur -was soll ich tun? Bahn fahren und -insbesondere im Osten- riskieren, nicht anzukommen? Ich habe meine Spritschleuder (BMW) gegen ein sparsames Modell (einen Diesel) eingetauscht, fahre bewusst sparsam und ziehe zum Glück im nächsten halben Jahr deutlich näher an meinen Arbeitsplatz.
Meiner Meinung nach sollte man sich auf alternative Produkte einstellen, z.B. Autogas, das wurde ja schon genannt. Das Auto auch mal stehen zu lassen und zu Fuß und mit dem Fahrrad fahren, ist vielleicht auch keine schlechte Idee. Ansonsten bin ich für jeden Vorschlag dankbar, wie man die Abzocke umgehen kann.
Gruß,
Amadeusl
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- Posts: 1034
- Joined: Wed, 6. Aug 03, 19:10
Das Auto stehen lassen ist denk ich mal eine Lösung. Dabei muss man nicht unbedingt auf das Fahrrad zurückgreifen, wenn der Weg relativ weit ist. Man kann sich ja auch einen Roller kaufen, um günstig und schnell zur Arbeit zu kommen.
Sowieso ist ein Auto ziemlich uneffizient (wenn man es alleine nutzt). Man muss sich allein überlegen, dass man eine Tonne (!!) an Auto bewegt, nur um sagen wir 80kg an Mensch zu bewegen.
Da ist der Roller schon wesentlich effizienter, denn der wiegt ca. einhundert kg.
Zum Thema: Ich denke auch, dass so ein Boykott wenig bringt, denn irgendwann muss man einfach tanken, davon sind wir abhängig.
x-p
Sowieso ist ein Auto ziemlich uneffizient (wenn man es alleine nutzt). Man muss sich allein überlegen, dass man eine Tonne (!!) an Auto bewegt, nur um sagen wir 80kg an Mensch zu bewegen.
Da ist der Roller schon wesentlich effizienter, denn der wiegt ca. einhundert kg.
Zum Thema: Ich denke auch, dass so ein Boykott wenig bringt, denn irgendwann muss man einfach tanken, davon sind wir abhängig.
x-p
Richtig wenn man bedenkt der Treibstoffvorrat der BRD reicht für 3 Monate aus sollte man da nicht eher bedenken kriegen die könnten die Preise noch höher treiben und mit den Reserven z.B. die Wirtschaft unterstützen.x-periment [ITF] wrote:Das Auto stehen lassen ist denk ich mal eine Lösung. Dabei muss man nicht unbedingt auf das Fahrrad zurückgreifen, wenn der Weg relativ weit ist. Man kann sich ja auch einen Roller kaufen, um günstig und schnell zur Arbeit zu kommen.
Sowieso ist ein Auto ziemlich uneffizient (wenn man es alleine nutzt). Man muss sich allein überlegen, dass man eine Tonne (!!) an Auto bewegt, nur um sagen wir 80kg an Mensch zu bewegen.
Da ist der Roller schon wesentlich effizienter, denn der wiegt ca. einhundert kg.
Zum Thema: Ich denke auch, dass so ein Boykott wenig bringt, denn irgendwann muss man einfach tanken, davon sind wir abhängig.
x-p
Nach meiner Meinung sollte es garnicht möglich sein einen derartigen Preisaufschlag über Nacht zuzulassen.
Wie auch immer der dumme ist nachher der Bürger und darf ordentlich zur Kasse gebeten werden.
Genauso wie wir die Milliardenverluste der deutschen Bank ausbaden dürfen, weil diese sich verspekuliert hat, müssen wir uns eher darauf einstellen höhere Benzinsteuern zu zahlen.
Um also den Sinn nochmal zu hinterfragen:
Wenn ich an einem tankboykott teilnehme schade ich eigentlich nur den Angestellten dort.
Die Tankstellenbetreiber werden ihre Preise wiederum erhöhen müssen.
Wenn dem Staat dadurch Beiträge in Form von Mineralölsteuer fehlen wird woanders die Kohle abgezweigt. Dafür gibt es genügend Möglichkeiten (z.B. (City-)Maut, Abgassteuer, Hubraumsteuer...).
- Sandhase[ESS]
- Posts: 2642
- Joined: Sun, 4. May 03, 13:55
Zur Deutschen Bank:
Meines Wissens nach ist die Deutsche Bank eine Privatbank und was die an verlusten macht ist eigtl deren problem. Vllt betrifft es noch die Kunden der Deutschen Bank.
Würde das nicht eher der Fall sein, wenn es Probleme bei der Deutschen Bundes(!)Bank gibt? Obwohl die privatrechtlich kaum Geschäfte macht/machen darf?
Meines Wissens nach ist die Deutsche Bank eine Privatbank und was die an verlusten macht ist eigtl deren problem. Vllt betrifft es noch die Kunden der Deutschen Bank.
Würde das nicht eher der Fall sein, wenn es Probleme bei der Deutschen Bundes(!)Bank gibt? Obwohl die privatrechtlich kaum Geschäfte macht/machen darf?
Achwas... Atomkraft ist eigendlich recht sauber... man muss nur nachher den Müll wieder loswerden... unter normalen umständen Strahlt da nix... zumindest nicht mehr als der Handymast um die Ecke
Zu den Helden des Öffentlichen Nahverkehrs: Klar: in Berlin oder hambur funktioniert die Metro oder S-Bahn recht gut... Aber der RMV ist unter aller Sau... teuer, überfüllt, unpünktlich... und neigt dazu den anschluss zu verpassen oder mal garnicht zu fahren...
Auserdem ist für die Ölmultis unser auto eh nur ne zugabe... schonmal an Heizöl gedacht?
mfg
Zu den Helden des Öffentlichen Nahverkehrs: Klar: in Berlin oder hambur funktioniert die Metro oder S-Bahn recht gut... Aber der RMV ist unter aller Sau... teuer, überfüllt, unpünktlich... und neigt dazu den anschluss zu verpassen oder mal garnicht zu fahren...
Auserdem ist für die Ölmultis unser auto eh nur ne zugabe... schonmal an Heizöl gedacht?
mfg
"Hallo"
Zum letzten mal hier im Thread!
Da diese Tankboykott nun Begraben werden kann und dass auch ein Moderator bald mit diesen Thread tuhen wird,
werde ich nochmal kurz zur Revolution Aufrufen.
Auch wenn viele auf Ihren fahrenden Untersatz verzichten müssen oder sonstewas für Einschränkungen haben,wird uns nur eine Möglichkeit bleiben,um aus dieser Ölsucht rauszukommen,und das ist die kommplette Zerstörung und Neukrupierung dieses Öl Kartells.
Wehr Glaubt das es einen sanften Übergang von Öl zu Alternativen geben wird,der hat den machthungrigen,kapitalistischen Lobbyismus noch nicht verstanden.
@ALL
-Informiert Euch nach Alternativen und benutzt Sie!
-Unterstützt und Fördert Alternative Energie Träger und Materialforscher.
-Habt keine Angst vor Rückschlägen in der Forschung.
-Seit nicht Egoistisch und Denkt auch an die Zukünftigen Generationen.
-Bewahrt euch immer die Skepsis und hinterfragt Gegebenheiten,die einen Gelehrt werden.
HACK THE PLANET
mfG:V`ger
Zum letzten mal hier im Thread!
Da diese Tankboykott nun Begraben werden kann und dass auch ein Moderator bald mit diesen Thread tuhen wird,
werde ich nochmal kurz zur Revolution Aufrufen.
Auch wenn viele auf Ihren fahrenden Untersatz verzichten müssen oder sonstewas für Einschränkungen haben,wird uns nur eine Möglichkeit bleiben,um aus dieser Ölsucht rauszukommen,und das ist die kommplette Zerstörung und Neukrupierung dieses Öl Kartells.
Wehr Glaubt das es einen sanften Übergang von Öl zu Alternativen geben wird,der hat den machthungrigen,kapitalistischen Lobbyismus noch nicht verstanden.
@ALL
-Informiert Euch nach Alternativen und benutzt Sie!
-Unterstützt und Fördert Alternative Energie Träger und Materialforscher.
-Habt keine Angst vor Rückschlägen in der Forschung.
-Seit nicht Egoistisch und Denkt auch an die Zukünftigen Generationen.
-Bewahrt euch immer die Skepsis und hinterfragt Gegebenheiten,die einen Gelehrt werden.
HACK THE PLANET
mfG:V`ger
@ Eddie_W.:
Ich glaub kaum, dass sich die Ölmultis 53.040.000 t Kraftstoff bzw. 85% des Kraftstoffabsatzes entgehen lassen werden!
Wenn Atomenergie so 'ne "saubere Sache" ist, warum will sie dann niemand vor der Haustür haben, und erst recht kein Endlager?
Ich glaub kaum, dass sich die Ölmultis 53.040.000 t Kraftstoff bzw. 85% des Kraftstoffabsatzes entgehen lassen werden!
Wenn Atomenergie so 'ne "saubere Sache" ist, warum will sie dann niemand vor der Haustür haben, und erst recht kein Endlager?
Last edited by s|ad on Wed, 28. Nov 07, 01:01, edited 1 time in total.
Was für ne Frage... Weil man gesehen hat, wie eins in die Luft fliegt...(aber da währen wir eh alle dran...)
ne Tanke in der Nachbarschaft ist Heutzutage gefährlicher... Handys, Kippen, statische Aufladung, das wars dann auch mit der Nachbarschaft.
Was die Entsorgung angeht: da bin ich mir auch nicht ganz einig, wie ich oben eigendlich schon geschrieben hab...
Zum Öl:
Bei dem was die Indusdrie so in die Luft bläst, kannste die Autos wirklich vernachlässigen... Ich weis nicht wie viel... aber wir können einen großeteil des verbrauches veringern, wenn wir weniger öl zum heizen oder zur energiegewinnung verwenden... das auto war nach ner grafik, die ich im kopf hab nicht auf 95%
mfg
ne Tanke in der Nachbarschaft ist Heutzutage gefährlicher... Handys, Kippen, statische Aufladung, das wars dann auch mit der Nachbarschaft.
Was die Entsorgung angeht: da bin ich mir auch nicht ganz einig, wie ich oben eigendlich schon geschrieben hab...
Zum Öl:
Bei dem was die Indusdrie so in die Luft bläst, kannste die Autos wirklich vernachlässigen... Ich weis nicht wie viel... aber wir können einen großeteil des verbrauches veringern, wenn wir weniger öl zum heizen oder zur energiegewinnung verwenden... das auto war nach ner grafik, die ich im kopf hab nicht auf 95%
mfg
Dann muss sich meine Tabelle wohl auf den Schadstoffausstroß bezogen haben... Wie auch immer... Solange die bahn streikt und der Nahverker so zuverlässig wie windows ist können wir nur auf Autos hoffen, die mit Ethanol, Rapsöl oder Biogas durch die Gegend tuckern... wenn du die mobilität runterdrehst hast du ein echtes Problem auf dem Arbeitsmarkt... und Ölmultis sind mir immer noch lieber als Harz4...
mfg
mfg